Kredit für Gewerbetreibende

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Wer ein eigenes Gewerbe betreibt, kommt oftmals in Situationen, in der dingend ein Kredit benötigt wird. Dies kann zur Existenzgründung sein, um Büroeinrichtungen oder Betriebsmittel zu beschaffen oder auch für Investitionen, um den eigenen Betrieb zu erweitern. In vielen Fällen geht es auch darum, finanzielle Engpässe durch ein kurzfristiges Darlehen zu überbrücken. Dabei ist es nicht immer ganz einfach, einen Kredit für Gewerbetreibende zu bekommen.

Voraussetzungen für einen Kredit für Gewerbetreibende

Wie Privatpersonen benötigen auch Gewerbetreibende eine entsprechende Bonität, damit ein Kredit von der Bank bewilligt wird. Da ein Gewerbetreibender über kein regelmäßiges Einkommen verfügt, gestaltet sich die Bonitätsprüfung hier weitaus aufwendiger als bei einem Arbeitnehmer. Wer einen Kredit für Gewerbetreibende beantragt, muss in den meisten Fällen eine aktuelle betriebswirtschaftliche Analyse (BWA) vorlegen. Bei kleineren Einzelunternehmungen oder Freiberuflern ist die Vorlage der letzten beiden Einkommenssteuererklärungen oftmals ausreichend. Je nach Kreditbetrag verlangen Banken zudem eine Gewinn-und-Verlustrechnung bzw. einen Einnahmen/Überschussrechnung. Zudem werden auch bei Gewerbetreibenden Informationen bei verschiedenen Auskunfteien eingeholt.

Konditionen für einen Kredit für Gewerbetreibende

Die Zinssätze sind bei einem Kredit für Gewerbetreibende oftmals höher als bei gewöhnlichen Ratenkrediten. Dies liegt zu einem an der aufwendigen Bonitätsprüfung, welche für die Bank zusätzliche Kosten bedeutet. Zum anderen ist das Ausfallrisiko bei einem Gewerbetreibenden in der zumeist höher. Die Einnahmen sind von vielen Faktoren wie beispielsweise der Wirtschaftslage abhängig, auf die der Kreditnehmer keinen direkten Einfluss hat. In vielen Fällen kann es auch passieren, das Gewerbetreibende aufgrund ausbleibender Kundenzahlungen selbst in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Dieses Risiko sichern Banken über einen entsprechend höheren Zinssatz ab.

Kredit für Kredit für Gewerbetreibende von der KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine staatliche Einrichtung, welche eine große Anzahl an Förderprogrammen anbietet. Unter anderen werden auch Gewerbetreibende bei der Existenzgründung oder bei der Erweiterung des Unternehmens unterstützt. Die Konditionen dabei sind oftmals wesentlich günstiger als bei einem Kredit über die Hausbank. Bei KfW Krediten haftet der deutsche Staat für einen Zahlungsausfall des Kreditnehmers. Neben günstigen Zinsen sind auch die Modalitäten der Rückzahlung recht großzügig. So werden unter anderem sehr lange Laufzeiten angeboten und die ersten beiden Jahre können tilgungsfrei gestellt werden.

Der Kreditnehmer bezahlt in dieser Zeit ausschließlich die Zinsen zurück. Wer einen solchen Kredit bei der KfW beantragen möchte, kann sich direkt an seine Hausbank wenden. Eine direkte Beantragung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau ist nicht möglich. Da die KfW einen Großteil der Haftung übernimmt, sind die meisten Banken recht großzügig bei der Vergabe dieser Kredite. Zudem kann der KfW Kredit auch mit einem Darlehen der Hausbank kombiniert werden.

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