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Auszubildende verdienen bekanntlich nicht viel in ihrer Ausbildung, so dass viele Wünsche, die die jungen Leute haben, auf der Strecke bleiben. Sie wollen einen Führerschein machen oder aber das erste Auto kaufen. Diese Anschaffungen sind sehr teuer und können mit einem geringen Ausbildungsgehalt nicht bewältigt werden. Dennoch gibt es Möglichkeiten, als Auszubildender seine Wünsche zu erfüllen, indem eine Finanzierung für Azubis aufgenommen wird.
Allgemeine Informationen über eine Finanzierung für Azubis
Viele junge Menschen denken, dass sie keinen Kredit erhalten werden, weil sie zu wenig Geld verdienen. Die Banken vergeben in der Regel nur dann einen Kredit, wenn dieser auch getilgt werden kann. Wenn ein Auszubildender darüber nachdenkt, eine Finanzierung für Azubis zu beantragen, handelt es sich in der Regel um einen Kleinkredit, den er in Anspruch nehmen kann. Die Kreditsumme ist sehr gering und übersteigt selten 5.000 Euro. Je nach Einkommen des Auszubildenden, kann eine bestimmte Kreditsumme festgelegt werden. Diese muss in monatlichen Raten von dem Auszubildenden zurück gezahlt werden. Die Bank prüft einen Haushaltsplan, der mit der Bank und dem Antragsteller erstellt wird. Wenn alle Ausgaben und Einnahmen miteinander verrechnet wurden und Geld noch zur Verfügung steht, kann ein Kredit ohne große Probleme aufgenommen werden.
Sollte jedoch das Geld dafür nicht reichen, wird es schwieriger werden, eine Finanzierung für Azubis zu bekommen. Die Laufzeit ist bei einem Kredit für Auszubildende oft nicht länger als die Ausbildungszeit. Da der Auszubildende nicht sicher sein kann, dass er nach der Ausbildung übernommen wird, geht die Bank kein Risiko ein. Anders sieht es aus, wenn der Auszubildende bereits einen Vertrag in der Tasche hat und nach der Ausbildung einen festen Arbeitsplatz hat. Dann kann die Laufzeit verlängert und die Kreditsumme erhöht werden. Die Zinsen bei einem Kredit für Auszubildende wird von den Banken niedrig gehalten, damit auch jeder Azubi sich einen Kredit leisten kann.
Ausbildungsgehalt ist zu niedrig- dennoch Chancen auf einen Kredit
Auch wenn das Ausbildungsgehalt zu gering ist, besteht die Chance, einen Kredit zu beantragen. Der Auszubildende muss einen Bürgen haben, damit die Bank einen Antrag bewilligt. Der einfachste Weg ist einen Bürgen in der Familie zu finden, wie zum Beispiel die Eltern. Diese können eine Bürgschaft für ihr Kind übernehmen, so dass dieser eine Finanzierung für Azubis erhalten kann. Sobald der Azubi nicht die raten zahlen kann, wendet sich die Bank an den Bürgen, der dann für die Raten aufkommen muss. So ist die Bank sicher, dass der Kredit auch wirklich zurück gezahlt wird und sie auf den Schulden nicht sitzen bleiben.