Kredit trotz Insolvenz

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Die Privatinsolvenz ist für viele Schuldner die einzige Möglichkeit, wieder schuldenfrei zu werden. Mit Abgabe der Insolvenzunterlagen bestätigt er gleichzeitig, dass er nicht mehr in der Lage ist, seinen Verbindlichkeiten nachzukommen. Deshalb ist es nur sehr schwierig möglich, einen Kredit trotz Insolvenz zu bekommen.

Was man beim Kredit trotz Insolvenz beachten sollte?

Vom Grundsatz her ist es nicht verboten, einen Kredit trotz Insolvenz aufzunehmen. Dennoch sollten sich Verbraucher darüber Gedanken machen, ob dies wirklich Sinn macht. Ein neuer Kredit bedeutet wieder neue finanzielle Belastungen und Verbindlichkeiten. Zudem sollte man bedenken, dass während der Insolvenz nur der pfändungsfreie Anteil des Einkommens zur Verfügung steht. Auf keinen Fall sollte man während der Insolvenz in Zahlungsschwierigkeiten kommen. In diesem Fall kann es nämlich passieren, dass nach Ende der Insolvenz die Restschuldbefreiung verweigert wird. Ein erneutes Insolvenzverfahren ist dann erst nach Ablauf von 10 Jahren wieder möglich. Ein Kredit trotz Insolvenz sollte deshalb nur im absoluten Notfall als Finanzierungsmöglichkeit in Erwägung gezogen werden.

Wie kann meinen Kredit trotz Insolvenz erhalten?

Ein laufendes Insolvenzverfahren wird beim Schuldner entsprechend in der Schufa vermerkt. Deshalb ist es in der Regel nicht möglich, einen Kredit trotz Insolvenz bei einer Bank in Deutschland zu bekommen. Diese führen bei jeder Kreditanfrage eine Schufa-Abfrage durch. Ist dort eine laufende Insolvenz eingetragen, wird die Bank den Kredit immer ablehnen. Die einzige Chance einen Kredit trotz Insolvenz zu bekommen ist die Anfrage bei einer Schweizer Bank. Diese führt vor der Kreditvergabe keine Schufa-Abfrage durch und meldet auch keine Daten an die Schufa weiter. Jedoch müssen auch bei einem Kredit über eine Schweizer Bank gewisse Voraussetzungen erfüllt sein.

Wichtig ist dabei vor allem ein regelmäßiges Einkommen, welches innerhalb des pfändbaren Bereichs liegt. Hier liegt auch das Problem, denn wer sich in einer Insolvenz befindet, muss alle Einnahmen oberhalb der Pfändungsfreigrenze an den Insolvenzverwalter abgeben. Als Nachweis des Einkommens ist die Vorlage der letzten drei Einkommensnachweise erforderlich. Sind diese Abzüge an den Insolvenzverwalter auf dem Lohn- bzw. Gehaltszettel ersichtlich, wird auch die Schweizer Bank den Kredit ablehnen.

Denn bei einem Zahlungsausfall besteht keine Möglichkeit, für die Bank ihre Forderungen geltend zu machen. Sind auf dem Gehaltszettel keine Eintragungen über die Pfändung vorhanden, besteht die Möglichkeit den Kredit über einen entsprechenden Kreditvermittler zu beantragen. Wichtig ist dabei noch, dass ein Kredit in der Schweiz nur möglich ist, wenn das aktuelle Arbeitsverhältnis seit mindestens 12 Monaten durchgehend besteht. Zur Beantragung des Kredits bieten die meisten Vermittler ein entsprechendes Formular direkt auf ihrer Webseite an.

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